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20 Jahre Schwarz Logistik

Drei Teamleiter blicken zurück

Diese Mitarbeitenden arbeiten bei der Schwarz Logistik seit deren Gründung

Gerd Buckenhofer, Emil Frank und Lars Kölle sind alle drei Teamleiter bei der Schwarz Logistik. Sie waren von Anfang an dabei, als die Schwarz Logistik vor 20 Jahren gegründet wurde. Zu Beginn wusste keiner von ihnen, was sie erwartet: „Wir haben das ja von Null aus begonnen“, erklärt Emil Frank. BSH übertrug 2005 Lagerhaltung und Logistik im Werk Giengen an die neu gegründete Schwarz Logistik GmbH. Die hatte mit BSH ihren ersten und zunächst einzigen Kunden. In der Anfangszeit wurden die Schwarz-Mitarbeiter von BSH-Kollegen eingelernt. „Wir haben mit einer Linie angefangen und dann ist es immer mehr geworden“, erinnert sich Emil Frank. Eine Linie nach der anderen habe man übernommen, dann sei das Hochregal dazu gekommen und dann der gesamte Wareneingang. „Es war eine lange Testphase“, ergänzt Gerd Buckenhofer, „bestimmt ein Jahr lang haben wir Verschiedenes ausprobiert. Nach eineinhalb Jahren waren wir dann richtig gut dabei.“ Lars Kölle betont das gute Verhältnis zu BSH: „Wir hatten immer eine gute Betreuung von dem Schnittstellen-Team, das uns damals eingelernt hat.“

Zeiss wird Kunde mit Lager in Schnaitheim
Bereits im Sommer 2007 wurde Zeiss Kunde der noch jungen Schwarz Logistik, damals in relativ kleinem Umfang. Gerd Buckenhofer ist damals von BSH zu Zeiss gewechselt. „Wir haben mit einem kleinen Lager in Schnaitheim begonnen, mit knapp 2.000 Quadratmetern vielleicht“ erzählt er. „Am Anfang war ich da noch ganz allein, dann kam Thomas Müller als Fahrer dazu. Zuerst hatten wir die Mikroskopie, dann die industrielle Messtechnik, dann Meditec. 2009 waren wir in Schnaitheim voll bis unters Dach. Daraufhin sind wir nach Ebnat gezogen mit ungefähr 8.000 Quadratmetern.“ Im Jahr 2012 habe Zeiss Schnelldreher und Kanban-Waren in sein eigenes neues Standortlogistikzentrum verlagert, so Buckenhofer. Airbus, heute Hensoldt, kam als Kunde dazu. In wenigen Jahren hat Buckenhofer einen starken Personalzuwachs erlebt: „In Spitzenzeiten waren wir in Ebnat 28 Leute.“ Darunter auch der ein oder andere „wilde Konsorte“.

Die Teamleiter Lars Kölle, Emil Frank und Gerd Buckenhofer stehen für Beständigkeit bei der Schwarz Logistik

 

SAP-Einführung mit Patrick Moser
Nebenbei erwähnt Gerd Buckenhofer eine für die Schwarz Logistik maßgebliche Umstellung. „2008 hatten wir die SAP-Einführung. Da war Patrick Moser eine ganze Woche lang bei mir im Büro.“ BSH und Zeiss haben damals bereits SAP genutzt, daher sei die Einführung bei Schwarz folgerichtig gewesen. „Das Beste, was wir je haben machen können“, resümiert Buckenhofer. Mit Patrick Moser habe man in Sachen SAP zum Glück eine Koryphäe im Team, da sind sich alle drei Teamleiter einig. „Wenn du den Patrick anrufst, kann der dir sofort aus dem Kopf sagen, was falsch ist“, lobt Gerd Buckenhofer.

Weitere gewichtige Meilensteine in der Unternehmensgeschichte der Schwarz Logistik waren die Eröffnung des Logistikzentrums RB14 Anfang 2014, wo Lars Kölle heute als Teamleiter arbeitet, und die Eröffnung des zweiten Logistikzentrums RB23 im Jahr 2019, heute der Wirkungsbereich von Teamleiter Emil Frank.

Nicht ohne Grund sind die drei Teamleiter dem Unternehmen über 20 Jahre treu geblieben – genauso wie 10 weitere Jubilare, die mit ihnen angefangen haben. „Bei Schwarz ist es sehr familiär, man kennt die Chefs und die Chefs kennen einen selbst“, nennt Lars Kölle einen der Vorzüge. „Eigentlich haben wir’s  beim Schwarz dreckschea“, bestätigt Buckenhofer.

Fortschritt durch Digitalisierung
Als wesentliche Veränderung in 20 Jahren sehen die drei Teamleiter die zunehmende Digitalisierung, das genauere Tracking der Ware, die genaueren Zeitvorgaben. „Hast du vor 20 Jahren eine halbe Stunde länger gebraucht, war das nicht so wild“, erinnert sich Buckenhofer. Die genaue digitale Erfassung sei aber nicht nur für die Kunden, sondern auch für das Schwarz-Team von Vorteil: „Wir haben damit viel weniger Reklamationen, und bei den wenigen Reklamationen, die es gibt, können wir dank der digitalen Belege häufig zeigen, dass wir keinen Fehler gemacht haben.“

Innovation sei immer großgeschrieben worden bei Schwarz, findet auch Emil Frank. Er erinnert sich beispielsweise an die Umstellung von Lkw-Transporten auf Routenzüge bei BSH. Die Chefs hätten beim Equipment immer auf das Neueste gesetzt und neue Lösungen forciert. Man habe immer den Mut gehabt, Neues auszuprobieren, bemerkt auch Lars Kölle, „und wenn es dann einmal nicht funktioniert, dann zieht man eben seine Lehren daraus.“

Alle drei sind überzeugt, es gut mit ihrem Arbeitgeber getroffen zu haben, sie fühlen sich auch nach 20 Jahren noch sehr wohl bei Schwarz. Einige hätten ihr Glück bei anderen Unternehmen gesucht, viele davon seien zu Schwarz zurückgekehrt, sagt Gerd Buckenhofer. Auch das ein Hinweis für die Attraktivität von Schwarz.

Letzte Aktualisierung: 16.07.2025

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